*ICH WILL!*!
Das alles*lösende und erfolg*versprechende Ego*Mantra der Mindset*Szene.
Doch es gibt auch das *innere Ich will!*, das ganz anders bewegt und gestaltet, als es Kopf und Verstand jemals auf den Weg bringen können.
*ICH WILL!*
* ICH WILL dieses Business machen!“
* So WILL ICH leben!
* ICH WILL dieses Ziel erreichen!
* Das WILL ICH haben!
Ich bin mir sicher, dass auch du deine mehr oder weniger erfolg*reichen *ICH WILL!*-Erlebnisse hast. Nicht nur als kleines Kind, das zu diesen zwei Worten auch noch trotzig mit dem Fuß aufstampft … ;-o))
Für mich hat dieses *ICH WILL!* und *So WILL ICH es haben!* kaum jemals funktioniert.
Meine Mutter weigerte sich hartnäckig und auch später wollte das Leben die gewünschten und manifestierten Ergebnisse nur selten liefern.
Für mich war klar: Ich hab´s einfach nicht drauf!
Letztendlich war ich zu er*schöpft, um mich immer wieder aufzuraffen. Zu ent*täuscht, um nach einem *Warum* zu suchen. Zu ent*nervt für einen tieferen Sinn.
Ich war rat*los und leer.
Am Ende saß ich in diesen Lebens*Momenten einfach nur da – und tat nichts mehr.
Ich gab jedes Wollen auf.
Mein Leben war nur noch ein Anwesend*Sein.
Dabei verschwanden Vergangenheit und Zukunft.
Alles Ziehen und Lenken, alles Drücken und Locken, alles Über*Reden und Mani*Pulieren in der Gegenwart trat in den Hintergrund.
Sie waren da. Ich sah sie. Ich nahm sie wahr - doch sie berührten mich nicht mehr.
Vor*Stellungen, Bestellungen und Sehn*Süchte verloren ihre Daseinsberechtigung - und brachen in mir zusammen.
Noch heute begleitet mich das Bild, das sich mir zeigte, als ich diesen Zusammen*Bruch zum ersten Mal bewusst durchlebte.
Ich stand da vor dem Leben und präsentierte dem Leben mein *ICH WILL!* in einer großen edlen Schale aus Keramik. Doch das Leben wollte mein *ICH WILL!* nicht.
Abgelehnt wog die Schale in meinen ausgestreckten Armen doppelt schwer.
Sie fiel sie mir aus den Händen - und zerbrach.
Nun stand ich da - zwischen all den Scherben.
Regungslos. Fassungslos. Entsetzt. Ent*täuscht.
Mir war mein *ICH WILL!* aus den Händen gefallen – und jetzt war es kaputt.
Zerbrochen. Zerstört. In Scherben.
Doch auf einmal gab es zwischen den Scherben Bewegung.
Die Erde brach auf.
Zarte Halme wuchsen aus der Erde und zu sattgrünen Halmen und kräftigen Stielen heran.
Nach und nach brachten sie Blätter und Blüten hervor. Blüten, die sich entfalteten in den buntesten Farben und Formen, die ich je gesehen hatte.
Ver*zaubert und reich beschenkt stand ich da – in Mitten meinem zerstörten *ICH WILL!*!
*Etwas* in mir war *zusammengebrochen* – damit *etwas* in mir auf*brechen und aus mir heraus*wachsen konnte.
Die Leere im Anwesend*Sein gab meiner Innen*Welt Raum. Mein Innen*Leben konnte da sein und wachsen. Konnte präsent und lebendig werden.
Fühlbar. Spürbar. Sichtbar.
Die Krusten und Panzer, die ich mir hatte wachsen lassen, um zu über*leben, brachen in sich zusammen.
Das Korsett, das ich mir hatte anziehen lassen und das ich - mehr oder weniger bewusst – von klein an trug, lockerte sich, ließ mich auf- und durchatmen und gab mich Schicht für Schicht frei.
Mein *ICH WILL!* war zerbrochen – für ein neues *Ich will!*.
Zwischen den Scherben meines *ICH WILL!* wuchs ein *inneres Wollen* heraus, das so ganz anders aussah, so ganz anders gestaltete und bewegte, als ich es kannte und jemals auf den Weg gebracht hatte.
Mein wahres *Ich will!*.
MEIN *Ich will!*, das in mir steckte und immer da war – und jetzt zwischen den Brüchen und Scherben aus mir herauswuchs.
Ich hatte mich auf*brechen lassen.
Für das *Ich will!* meines wahren Seins.
*ICH WILL, WAS DAS LEBEN IN MIR WILL!*.
Diese *Verwandlung* ging nicht von heute auf morgen.
Es war ein immer bewussteres Wahrnehmen und Erkennen im Umgang mit meinen Vor*Stellungen, Wünschen und Sehn*Süchten.
Nach und nach verlor das alte *ICH WILL!* seine Anziehungs*Kraft auf mich.
Das war kein Leben auf Schmuse*Kurs.
Die Außen*Welt konfrontierte mich ständig damit, dass es ein *ICH WILL!* ist, das gestaltet und bewegt - und dass es dieses *ICH WILL!* braucht, um zu gestalten und zu bewegen.
Ja, vielleicht! Doch ich bin mit diesem klassischen *ICH WILL!* immer innerhalb einer vertrauten Komfort*Zone geblieben. Wirkliche Bewegung und Veränderung geschahen kaum.
Wahres neues Gestalten und Bewegen geschah erst mit meinem tiefen inneren *Ich will!*. Erst als ich dieses *Auf*Brechen* zuließ, gelang es mir, meine Komfort*Zone zu dehnen und aufzubrechen - und mich zwischen den Rissen und Brüchen mehr und mehr in meinem wahren Sein zu zeigen.
Heute gehört es zu meinem Leben: Mich aufbrechen lassen und aus mir herauswachsen – und dabei echter und lebendiger werden in meinem täglichen Gestalten und Bewegen.
MIT diesen Rissen und Brüchen!
Für mich ist es heute mein zutiefst inneres *Ich will!* - in dem ein höheres *Ich will!* steckt.
Ein *Ich will!*, das auch in dir steckt.
Ein *Ich will!*, das dich innehalten lässt und aufbricht, damit dein *inneres Wollen* aus dir herauswachsen kann - um dich zu erheben.
In dein wahres So*Sein.
Es braucht dieses Auf*Brechen – für dein wahres Lebendig*Sein.
Für dein Leben in der vollen Anziehungs*Kraft deines inneren *Ich will!*.
Für dein Leben in der Anziehungs*Kraft deiner Seele.
Für dein Leben in deinem wahren So*Sein.
Immer dann, wenn du zu erschöpft bist, um dich noch einmal aufzuraffen, zu kaputt, um nach einem *Warum* zu suchen, zu ent*nervt für einen tieferen Sinn …
… dann wünscht sich das Leben von dir, dass du die Schale deines *ICH WILL!* fallen lässt, damit zwischen den Scherben dein wahres *Ich will!* herauswachsen kann.
In diesen Lebens*Momenten geschieht die Verwandlung:
ICH WILL, WAS DAS LEBEN IN MIR WILL!
FÜR MICH UND DAS LEBEN!
In meinem Herzen gesponnen – gewebt in die sich wandelnde Zeit
Isabella Maria*
Wenn du dir Begleitung beim Fallen*Lassen deiner *Ich will!*-Schale wünschst, …
Wenn du zwischen den Scherben deines *ICH WILL!* bereits die Anziehungs*Kraft deines *inneren Wollens* spürst, …
… dann lade ich dich ein zu …