Der Umgang damit will gelernt sein, denn beides nährt sich aus den Tiefen deiner Seele!
Wenn es dir gelingt, wirst du reich beschenkt - mit deiner vollen Lebens*Kraft pur und Er*Lösung.
Druck ist uns gerne unangenehm.
Wir spüren genau: Mit Druck sollen wir oder soll *etwas* in unserem Leben bewegt werden.
Druck löst immer etwas aus und hinterlässt seine Spuren:
Wie du ihn wahrnimmst und empfindest, ob du in die Angst oder in den Widerstand gehst, ob du ihn ablehnst oder ihn mit offenen Armen als fördernden Lebens*Partner an deiner Seite annehmen kannst, steht in enger Beziehung zu all dem, was in den Tiefen deiner Seele ruht.
All das, was nur darauf wartet, von dir entdeckt und geborgen zu werden – um sich bei LICHT betrachtet in deine Seelen- und Lebens*Kraft zu verwandeln.
Ein eindrucksvolles Beispiel für den Umgang mit Druck lieferte mir in der letzten Woche die Flut*Welle der Isar – hier mitten in München.
Bitte nimm` dies zur Kenntnis: Mein Blog*Post ist kein Plädoyer, es ihr gleichzutun. Doch ihr Umgang mit Druck zeigt klar und deutlich, wo du ansetzen kannst, wenn du dich selbst bewegen möchtest, um *etwas* zu ändern.
Wenn ein Fluss dem Druck nachgibt, der auf ihn einströmt und herniederprasselt, dann erhebt er sich und breitet sich aus. Er hinterlässt Chaos und Zerstörung. Doch er schafft auch Raum und Humus für Neues - und kann Lösung und Er*Lösung bringen.
Unser großes Lebens*Gewebe ist faden*scheinig geworden. Es steht mächtig unter Druck. Das Zeitgeschehen zieht es hin und her und stellt es vor immer neue Brenn- und Zerreiß*Proben.
Wann es zu brechen droht, scheint nur eine Frage der Zeit.
In dieses Lebens*Gewebe weben wir uns alle ein. Mit unserem vermeintlich unscheinbaren Lebens*Faden erfüllen wir unsere Aufgaben – in all den geregelten Systemen und Strukturen.
Dabei vergessen wir so gerne, dass wir dieses große Lebens*Gewebe mit unserem kleinen Lebens*Faden ganz wesentlich mit*gestalten können – durch unsere Entscheidungen und Handlungen.
Wenn ich mich selbst und die Menschen um mich beobachte, wenn ich in die Menschen hineinspüre, die ich begleite und mich in deren Leben, Unternehmen und Projekten umsehe, so kann ich mit Gewissheit sagen: Der Druck nimmt zu.
Die einzelnen Lebens*Fäden liegen blank und sind häufig zum Zerreißen gespannt. Es scheint nur eine Frage der Zeit, wann sie dem Druck nicht mehr Stand halten können – oder wollen.
So ist es wichtig, dass wir uns der Band*Breite und Wirk*Kraft bewusst sind, die wir im Umgang mit Druck in unseren Händen halten.
Wie ein zivilsations*geregelter Fluss mit Druck umgehen kann, das lebte mir meine geliebte Isar in der letzten Woche eindrucksvoll vor. Sie gab dem Druck einfach nach und gab ihn weiter.
Ihr Lebens*Faden quer durch München erhob sich zu machtvoller Größe. Von einem Tag auf den anderen war ihr Flussbett zu eng – und sie nahm sich den Raum, den sie für die Bewältigung der Wassermassen brauchte, die auf sie einströmten und herniederprasselten.
Es war die hemmungslose Macht*Ergreifung einer jetzt zügellosen sich raumnehmenden Isar – völlig untauglich für ein glatt*gebügeltes Gegenwartsleben. Sie zeigte, welche Lebens*Kraft in ihr steckt - und dass ihre wahre Natur noch immer in ihr ruht.
Über die genaue Herkunft ihres Namens streiten sich die Wissenschaftler – und so schwankt die Bedeutung ihres Namens von *Fließendes Wasser*, die *Reißende*, *Sumpfwasser* bis zu *die Eiskalte*.
Diese gesammelte Ur*Kraft brach sich Raum. Ihre volle Lebens*Lebendigkeit als Gebirgs- und Voralpenfluss - jetzt auch mitten in der durch*geregelten Großstadt, die sich auf weiten Strecken ihre Auen als Baugrund vereinnahmt hat. Für teure Immobilien in noblen Stadtteilen.
Bei Normal- und Niedrigwasser liebt es die Isar, eine friedliche und hingebungsvolle Gastgeberin zu sein - für sonnenhungrige und Abkühlung suchende Münchner*innen.
Für mich ist sie auch Spiegel meiner Seele und Botschafterin für Antworten und Lösungen.
Meine Augen, meine nackten Füße und Hände, und vor allem auch meine Seele, lieben sie, weil sie dann ihr Kiesbett offenbart – in ihrer faszinierenden lasziv erotischen Schönheit. Weil sie mich dann tief blicken, fühlen und spüren lässt - bis auf den Ur*Grund ihrer Fluss*Seele. Sinnlich rundgeschliffene oder gebrochene Isar*Kiesel - changierend von weiß über rosé bis schwarz - flirten mit mir durch das klare Wasser, schmeicheln und zwinkern mir ihre Botschaften zu. Auch der Himmel kuschelt mit ihr und spiegelt sich auf ihrer dahinplätschernden Wasseroberfläche.
Doch wenn sie ihr Bett und ihre Flussauen für ihr Leben und Über*Leben selbst braucht, dann fordert sie diese bedingungslos zurück. Dann wird sie zu einer erdigen schlammig braunen Brühe, die sich mit großen speienden Blasen an die Oberfläche erbricht. Leicht zugängliche Botschaften, Antworten und Lösungen scheinen verloren, denn nun geht es ans *Eingemachte* - einige Etagen tiefer. Der emporgespülte *Dreck*: Schaumgekrönt – mit glitzernden Borten in den wunderschönsten Ornamenten.
Als ich am Dienstagabend auf dem Föhringer Wehr stand, ihre tosenden Wasser unter mir spürte und sie fauchen und brüllen hörte, als ich sah, wie sie mit riesigen Baumstämmen wie mit Golfbällen spielte, war mir einmal mehr bewusst, dass solch ein Aus*Bruch mit Leid, Schmerz und Zerstörung verbunden ist.
Das geschieht, wenn sich die Ur*Kraft einer vermeintlich gezähmten Drachin erhebt.
Doch diese Ur*Kraft schafft auch Druck*Aus*Gleich und bringt reinigende Er*Lösung.
Auf diesen Punkt machte mich ein Mitarbeiter des Wehrs aufmerksam. Mit strahlenden Augen sprach er vom erhofften Segen dieser Flut*Welle!?
In Zeiten von Normal- und Niedrigwasser lagert die Isar vor dem Wehr all den *Schotter* ab, den sie durch den Wider*Stand des Wehrs nicht weitertransportieren kann. Stein für Stein steigt die Schotter*Schicht – und verringert den Raum, den sie braucht, um unter Belastung mit dem Druck der Wassermassen umgehen zu können.
Jetzt hatte man am Wehr alle Tore geöffnet. Die Tore zum Isar*Kanal, der hier abgezweigt wird, waren geschlossen. So rauschte die Isar mit ihrer Flut*Welle ungehindert und ungezügelt durch das Wehr.
Sie nahm sich IHR Fluss*Bett zurück - voll und ganz. Verbunden mit der Hoffnung der Wehrmitarbeiter, dass sie auch den verborgenen Schotter mitnimmt, den sie in den Tiefen vor dem Wehr über Monate abgelegt hatte.
Einige Tage später hängt noch immer ein faulig modriger Geruch über den Isarauen. Sie geben den Blick frei auf Chaos und Zerstörung - und Humus. Niedergebeugtes Schilfgras, Sandbänke, Treibholz*Berge und zurückgebliebene Pfützen zeugen von der zerstörenden und erneuernden Kraft des Aus*Bruchs.
Auf der anderen Seite des Wehrs offenbaren sich die reinigende Kraft und die Er*Lösung des Druck*Aus*Gleichs. Hier hat verborgener *Schotter* tatsächlich das LICHT der Welt erblickt.
Und er macht sich bereits nützlich, denn die ersten sonnenhungrigen Badegäste genießen die Ruhe und den Frieden nach dem Sturm.
Den Aus*Bruch aus einer gesellschaftlich angepassten Komfort*Zone – den kennst du, den kenne ich.
Schmerzgrenzen und Maßnahmen variieren. Wir ziehen den Schuh aus, der uns drückt - oder holen aus zum übergreifenden, verletzenden und vielleicht sogar zerstörenden Rundum*Schlag.
Weil wir unsere ureigene Lebens*Lebendigkeit und Lebens*Schönheit zurückgehalten haben – um gewünschten An*Forderungen und erwarteten Vor*Stellungen gerecht zu werden.
Weil wir unsere Lebens*Kraft und wahren Seelen*Qualitäten in die Schranken haben weisen lassen – um so zu leben und zu sein, wie es von uns erwartet wird. Um in das Lebens*Flussbett hineinzupassen, das heutigen Maßstäben (oder Gitterstäben?) entspricht.
Weil wir unseren verborgenen *Schotter* am liebsten am Seelen*Grund ruhen lassen, obwohl wir spüren, dass er um unsere Aufmerksamkeit buhlt.
Ja, vielleicht wissen wir sogar, dass er da ist und uns belastet – weil er bereits wirkt.
Er sorgt für die eine und andere Strom*Schnelle in der Kommunikation und für so manchen Strudel an Ereignissen, der uns tief und tiefer in Ungereimtheiten, in kleine und große Un*Wahrheiten und in Herausforderungen zieht.
Wir erleben einen solchen Aus*Bruch auf unsere ureigene Art und Weise.
Für mich war der Umgang mit Druck nur selten der Rundum*Schlag nach außen. Vielleicht kann ich deshalb diesen Aus*Bruch der Isar in seiner ganzen umwälzenden und zerstörenden Power genießen. Weil mir die Isar in diesem Wirken als Stellvertreterin dient – und mir die befreiende Kraft beim Erleben schenkt.
Für mich war der Umgang mit Druck fast immer ein *Ausbruch nach Innen*. Ein Beiseite*Treten und Rück*Zug in die Tiefen meines Seins – zum Ur*Grund meiner Seele. Deshalb kann ich diesen Aus*Bruch der Isar auch in seiner tiefen und er*lösenden Kraft genießen - weil ich um die heilende Wirkung dieses Druck*Aus*Gleichs weiß.
Heute ist mein Umgang mit Druck ein bewusstes Annehmen, Inne*Halten und zu mir stehen. Es ist immer eine Mischung - aus *Stehen*Bleiben*, mich dem Druck stellen und ihn in meiner Seelen*Weisheit erfühlen und mit meinem Körper*Wissen erspüren.
Für mich gibt es kein Pauschal*Rezept im Umgang mit Druck. Doch ich weiß um das tiefe Ur*Wissen, das in jeder*m von uns ruht und sich offenbart, wenn wir den Druck annehmen und uns ihm zuwenden. Ich weiß, dass uns Seele und Körper die not*wendenden Lebens*Werkzeuge bereitstellen - und dass dabei Er*Lösung geschieht.
Vielleicht liegt gerade auch dein Lebens*Faden blank. Vielleicht ist er dünn geworden und zum Zerreißen gespannt, weil ihn das Zeit*Geschehen hin und herzieht.
Wie auch immer du gewohnt bist, mit Druck umzugehen – du kannst dich immer neu entscheiden und entsprechend handeln.
Du kannst auf den Zeit*Punkt des Aus*Bruchs warten – mit all dem, was damit verbunden ist.
Doch du kannst auch innehalten und den Umgang mit Druck auf deine ureigene Art und Weise neu gestalten.
Dann nimmst du dein Leben in deine Hände und greifst in den steigenden Wassern deines Lebens nach dir selbst und nach deinen Qualitäten für Er*Lösung. Nach all dem, was in deinem Leben bisher auf der Strecke blieb - und in deinen verborgenen Tiefen ruht.
Du lässt dich dabei von deinem Körper*Wissen und deiner Seelen*Weisheit führen - und der verborgene *Schotter* wird sich zu den *Schätzen deines Lebens* verwandeln.
So verwandelst du den Druck in deine volle Lebens*Kraft und Er*Lösung.
Um auf deine ur*eigene Art und Weise zu genau dem Lebens*Faden zu werden, der du sein kannst und der du bist.
Den du für dein eigenes Leben und das große Lebens*Gewebe brauchst.
Um stabil und geschmeidig zu sein.
Um flexibel mit dem Wandel der Zeit fließen zu können – und um für das Leben der Neuen Zeit mit allen Wassern gewaschen zu sein.
In meinem Herzen gesponnen – gewebt in die sich wandelnde Zeit
Isabella Maria*
Du möchtest den *Schotter* deines Lebens in die *Schätze deines Lebens* verwandeln?
Ich begleite dich gern bei